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Unser verkrampftes Verhältnis zur EU

  • Autorenbild: Jürg Schmidt
    Jürg Schmidt
  • 28. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 30. Mai

«Das Bild der Diktatur aus Brüssel dient innenpolitisch der Stimmungsmache»: Der Historiker Thomas Maissen, den ich sehr schätze, erklärt im grossen NZZ-Gespräch, weshalb die Schweiz ein so verkrampftes Verhältnis zu Europa hat, was uns die Geschichte lehrt – und wieso die direkte Demokratie überhöht wird. In NZZ PRO vom 23.5.2025


Ein erhellendes Interview über die Irrtümer der Schweiz über sich selbst, über die EU und darüber, dass das kleinliche Klein-Klein über die kleinste Annäherung die Europapolitik zu einer eher lästigen Pflichtübung hat verkommen lassen, Neuver-handlungen schnell schlechtgeredet werden – und schliesslich versanden.


Weshalb abwechselnd ein freiheits- und demokratiefeindliches Brüsseler Monstrum heraufbeschworen wird oder ein dysfunktionales, schwaches Projekt, das ohnehin keine Zukunft habe.

Weshalb es uns so schwer fällt, die EU mit wohlwollender Kritik als das zu begleiten, was sie ist. Nämlich ein lernfähiges, letztlich wirtschafts- und gesellschaftspolitisch sehr erfolgreiches Projekt zur friedlichen Sicherung von freiheitlichen und rechts-staatlichen Errungenschaften, von dem wir stark profitiert haben und mit dem wir die grundlegenden Werte teilen.




Das NZZ-Pro Interview:





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